Die Corona-Krise konfrontiert uns mit unserem Menschsein: Wir sind begrenzte Wesen. Die Endlichkeit gehört zu uns. Können wir sie annehmen? Die folgende Fastenpredigt ist eine spirituelle Reflexion darüber, was es auf dem Hintergrund dieser Wahrheit heissen kann, zur «Normalität» zurückzukehren.
Weiterlesen … Zurück zur Normalität?
In wenigen Tagen beginnt die Fastenzeit als jährliche Vorbereitung auf Ostern. Doch was bedeutet es zu fasten in einer Zeit, die vielen Menschen schon seit gut einem Jahr ein andauerndes Fasten und Entbehren abverlangt? Was könnte es für uns heissen zu fasten, wo wir doch bereits auf so viel Wertvolles und Liebgewonnenes verzichten müssen: auf Begegnungen, Umarmungen, auf Reisen, Feste, Singen und das Feiern von Gottesdiensten in entspannter und angstfreier Atmosphäre?
Weiterlesen … Fastenzeit – frei werden für das Wesentliche
In diesen verrückten Monaten der Pandemie werden wir nicht alle gleich von den verordneten Massnahmen getroffen. Neben Notsituationen wegen fehlenden Einkünften erfahren Viele erdrückende Einsamkeit. Welche Möglichkeiten haben wir, Verbundenheit mit anderen zu leben und selbst in einer nicht gewählten Einsamkeit auch Chancen zu entdecken? Luis Espinal SJ, der heute am 4. Februar 89 Jahre alt wäre, führt mich zu einem Gebet.
Weiterlesen … «Einsamkeit erweckt zum Leben – Isolation tötet»*
Der Mensch ist zum grössten Einflussfaktor auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Prozesse auf der Erde geworden. In keiner anderen Epoche der Menschheitsgeschichte hat der Mensch seine Umwelt so massiv beeinflusst wie in den letzten beiden Jahrhunderten.
Weiterlesen … Unser Einkauf entscheidet auch über den Amazonas-Regenwald
Das Corona-Virus konfrontiert uns mit unserer Leiblichkeit neu – auch mit unserer Verwundbarkeit, Krankheit und Sterblichkeit. Ignatius hatte den Mut, Krankheit wie Gesundheit als einen Weg auf ein Leben hin zu verstehen, das seine Fülle aus der Beziehung mit Gott erhält.
Weiterlesen … Ignatius‘ Mut für gesunde und kranke Tage
Die Angst vor dem Tod schleicht durch Gassen und Strassen, durch Krankenhäuser und Pflegeheime, durch unsere Wohnzimmer und Stuben. Auch im Alltag müssen wir gelegentlich sterben: Pläne zerplatzen wie Seifenblasen. Doch der Tod hat nicht das letzte Wort.
Weiterlesen … Der Tanz ist aus
Søren Kierkegaard hat in seinem Tagebuch formuliert: «Es ist ganz wahr, was die Philosophie sagt, dass das Leben rückwärts verstanden werden muss. Aber darüber vergisst man den andern Satz, dass vorwärts gelebt werden muss.» So wagen wir die nächsten Schritte.
Weiterlesen … Mit gutem Grund
In diesem Jahr wurden viele unserer Pläne durchkreuzt. Und doch stehen wir an seinem Ende wieder an der Krippe. Wo öffnet sich für uns gekränkten, ernüchterten Menschen des 21. Jahrhunderts der Himmel?
Weiterlesen … Wo öffnet sich für uns Gekränkten der Himmel?
Meine Freunde kennen meinen scherzhaften Wunsch an den lieben Gott: Falls die Inkarnation existiert, hätte ich nichts dagegen, das nächste Mal in Paris auf die Welt zu kommen und Besitzer einer Attika-Wohnung zu werden. Die letzten vier Jahre in Paris waren die besten meines Lebens, was keineswegs zu erwarten war. Angekommen nun im im Lassalle-Haus ob Zug orientiere ich mich neu.
Weiterlesen … Die Kraft von Begegnung
Sie lasen sich einfach nicht vertreiben und werden noch lästiger, je mehr ich gegen sie ankämpfe: Fliegen, die in mir brummen, sobald ich versuche zu meditieren. Zum 2. Adventssonntag möchte ich Sie mitnehmen zu zwei kurzen Texten von Pater Adolfo Nicolas SJ und Franz von Sales. Sie helfen mir zu erkennen, dass die Fliegen oft keine belanglosen Mücken sondern wichtige Themen sind, die Wachsamkeit verlangen.
Weiterlesen … Fliegen in der Meditation
Die zweite Welle ist angekommen und Corona hat uns wieder im Griff. Das Leben geht weiter, wenn auch mit zahlreichen Einschränkungen. Am heutigen 1. Adventssonntag möchte ich Sie deshalb ermutigen: Geben Sie die Hoffnung nie auf!
Weiterlesen … 1. Adventssonntag: Im Gebet die Hoffnung nicht verlieren
Bei der Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative (KVI) stehen sich aus theologischem Blickwinkel zwei Vorstellungen gegenüber: einerseits die tief verankerte Überzeugung, dass Unternehmen ihr Vorgehen selbst definieren und begrenzen sollen, anderseits eine letztlich prophetische Kritik an Götzen.
Weiterlesen … Konzernverantwortungsinitiative aus theologischem Blickwinkel